Nachdem ich die Ondina verlassen hatte, flog ich auf die Kei Inseln. Diese Inseln sind noch recht unberührt vom Tourismus. Am Flughafen wurde ich herzlich empfangen und gebeten mich in ein Gästebuch der Kei Inseln zu schreiben. Anschließend wurde ich zu meinem Homestay Tria Maria Cottage gefahren, welches ich vorher über die Kei Pirate Divers vorreserviert hatte. Dies ist eine deutschsprachige Tauchschule und bisher auch die einzige. Mein Homestay bestand nur aus 2 Bungalows und lag direkt am weißen Sandstrand und Meer.
Hier wurde auch 3x täglich lecker für mich gekocht. Zudem hatte ich nur 1 Minute zu Tauchschule. Leider war ich ziemlich erkältet und das Wetter spielte nicht mit. Es regnete fast 3 Tage lang durch und somit machte ich nur 3 Tauchgänge und reiste bereits nach 3 Tagen wieder ab. Jedoch kam ich auf meine Kosten, denn die Seekobra die ich unbedingt sehen wollte bekam ich zu sehen, zudem noch Adlerrochen, Büffelkopf Papageifische, Geisterfetzenfische, und und und… Ich würde sehr gern nochmal da hin fahren und noch mehr von der Unterwasserwelt erkunden, da dort noch alles sehr unberührt und intakt ist!In Ambon bzw. Laha kannte ich mich ja bereits aus und schlief wieder in Michael’s Homestay. Am ersten Abend traf ich mich nochmal mit der Crew von der Ondina. Also nahm ich ein Bemo – Kleinbus, der wie ein Sammeltaxi funktioniert… Man steigt einfach ein und sagt wo man raus will und teilt sich den Bus mit anderen. Natürlich war ich die Attraktion in dem Bus. Die Fahrt kostet nur 5000RPH was 35 Cent entspricht und ich fuhr damit ca 13km bis zum Speedboot Hafen. Dort sagte ich mit meinen Brocken Bahasa, dass ich zur Stadt will. Auch hier teilt man sich zu Zehnt das Speedboot und jeder zahlt 5000RPH. So einfach diese Art zu reisen klingt, es kostet mich immer wieder Überwindung mich zu trauen solche Verkehrsmittel zu nutzen, da spätestens dort keiner mehr Englisch spricht. Allerdings sind die Leute alle super freundlich und jeder versucht zu helfen sobald er einen orientierungslosen Touristen sieht.Die nächsten 4 Tage widmete ich mich wieder dem Mucktauchen – Schlammtauchen. Die Tauchschule hat ihren Namen geändert und heißt jetzt Critterjunkies (ehemals Blue Motion). Ich sah wieder so tolle Nudis, Krebse, Shrimps, Kreaturen,…. Für mich ist Laha einer meiner Lieblingsorte zum Tauchen! In der Tauchschule gibt’s mittags immer leckeres Essen, man kann flexibel tauchen gehen und ist nicht Zeitmäßig beschränkt… So macht man mal locker Tauchgänge von 90 Minuten. Es ist einfach super relaxed und toll dort.